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Stadtgeschichte von Düsseldorf

Noch im 12. Jahrhundert war es nur ein kleines Dörfchen an der Düssel. Durch seine Nähe zum Rhein entwickelte sich das Düsseldorf jedoch bald zu einem mittelalterlichen Handelsplatz. Als die weltlichen Kräfte gegen die Allmacht der katholischen Kirche im Bistum Köln zum Sturm bliesen, beteiligten sich auch die Düsseldorfer. 1288, nachdem die Schlacht von Worringen gewonnen war, verlieh Graf Adolf von Berg Düsseldorf das Stadtrecht.

Im 17. Jahrhundert sorgte der Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz für einen bedeutenden Aufschwung der Handelsstadt. Der Regent, der im Volksmund bis heute Jan Wellem genannt wird, erwählte Düsseldorf zum Herrschaftssitz. Er residierte im Düsseldorfer Schloss, von dem heute allerdings nur noch der Schlossturm auf dem Burgplatz erhalten ist. Dafür steht sein Jagdschloss noch – das Schloss Bensberg, etwas außerhalb der Stadt, ist eines der größten und ältesten Barockschlösser Deutschlands. Ein weiteres großes Verdienst von Jan Wellem war die Gründung der Düsseldorfer Gemäldegalerie, die Werke der bedeutendsten Maler der Zeit sammelte. Die Ölbilder von Rubens und Rembrandt wurden später in die Münchener Pinakothek überführt.

Jan Wellems Nachfolger Karl Theodor von der Pfalz trug ebenfalls zu einer prosperierenden Stadtentwicklung bei. Er förderte Künste und Wissenschaft, ließ Schloss Benrath erbauen und die Carlstadt anlegen, die bis heute ein eigenes historisches Stadtgebiet südlich der Düsseldorfer Altstadt ist.

Bis ins 19. Jahrhundert wurde durch Steuerleichterungen der Wohnungsbau in Düsseldorf gefördert. Die Bevölkerungszahl wuchs stetig und mit der Industrialisierung setzte auch die Gründung von Fabriken in Düsseldorf ein. 1880 lebten bereits über 95.000 Menschen in Düsseldorf.

Von 1914 bis zum Ende des zweiten Weltkrieges war Düsseldorf als eine der größten Städte des Ruhrgebiets Schauplatz zahlreicher militärischer Auseinandersetzungen. Selbst in Friedenszeiten zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg versuchte Frankreich die Stadt zu okkupieren. Von 1940 bis 1945 starben ca. 5000 Düsseldorfer unter den Bombenangriffen der Alliierten.

Nach dem Krieg wurde Düsseldorf 1946 die Hauptstadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die Stadt am Rhein entwickelte sich zu einer modernen Wirtschafts- und Kunstmetropole. Hier siedelten sich viele Unternehmenssitze an, weshalb Düsseldorf auch den Beinamen „Schreibtisch des Ruhrgebiets“ bekam. 1965 wurde die Universität gegründet, 1971 öffneten sich erstmals die Tore der Düsseldorfer Messe.

Aber auch als Kulturmetropole gewann die Stadt mehr und mehr an Bedeutung. 1970 begann das Schauspielhaus mit seinem ersten Spielplan und 1978 wurde das erste Konzert in der Tonhalle gegeben. Sie gehört seitdem zu den bedeutendsten Klangräumen für klassische und neue Musik in Deutschland. Als Standort für die Bildenden Künste ist Düsseldorf seiner Tradition treu geblieben. Die Kunstsammlung NRW, die Kunsthalle, die renommierte Kunstakademie und eine lebendige Galerien-Szene begründen die Anziehungskraft Düsseldorfs für Art-Enthusiasten.

Die Architekturwunder am Rheinufer sind ein weiterer Baustein für das Schönheits-Image der Rheinmetropole. Nachdem bereits mehrere spektakuläre Bürohochhäuser und Türme entstanden waren, wurde das einstige Hafengelände der Rheinschifffahrt zum Medienhafen umgebaut. Spektakulär sind die schrägen Bauten von Stararchitekt Gehry sowie der Rheinturm mit seiner Höhe von 240 m. Von hier kann man die Düsseldorfer Brückenfamilie überschauen, ein fantastisches Ensemble von Rheinbrücken, die sich über den geschwungenen Flusslauf legen. 
Es ist kein Wunder, dass eine Stadt mit einem derart schicken Antlitz zum Zentrum der Modebranche Deutschlands geworden ist. Auf dem Messegelände am Rheinufer feiert sie ihre wichtigsten Jahrestreffen.

Und über allem liegt noch immer ein Hauch aus herrschaftlichen Zeiten. Entlang des Stadtgrabens zieht sich die Königsallee mit ihren ausladenden Kastanien, rechts und links von exklusiven Boutiquen und Markenshops geziert. Für Touristen in aller Welt ist die „Kö“ Deutschlands schönste Luxusmeile. Wer Erholung vom Shoppen sucht, findet im Hofgarten fürstliche Ruheplätze.

Mit ihrer gelungenen Mischung aus Tradition und Moderne ist Düsseldorf zum beliebten Tourismusziel geworden und belegt auf der Rangliste der meistbesuchtesten Städte Deutschlands den Platz Nummer Sieben.


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